Wenn es minus Sterne Geben würde dann wären es -3 Sterne.

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Bewertung für AWO Wiesbaden – Altenhilfezentrum Konrad-Arndt

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Meine Mutter lebte dort etwas mehr als 2 Jahre von 2019 bis 2021. Vorab warum nicht minus 5 Sterne, das betrifft den Teil des Pflegepersonals der engagiert und richtig seine Arbeit dort macht. Mit Sicherheit jedoch nicht den Geschäftsführer und leider auch den anderen teil des Pflegepersonals.

Nach anfänglichem guten Start, kristallisierten sich einige Punkte heraus, die ein absolutes NoGo darstellen. Medikamentenversorgung. Man stelle sich vor, der Nachbestellbedarf ständig benötigte Medikamente wird, (hoffentlich) rechtzeitig, festgestellt. Soo irgendwo zwischen einer bis zwei Wochen vorher. Nun schauen wir einmal das wir dem Arzt eine Rezeptanforderung schicken. Freitags Nachmittags wenn natürlich der Arzt schon nicht mehr da ist. Montags liegt es dem Arzt vor, wenn in der Praxis Montags sowieso großer Andrang herrscht. Die Bestellung wandert im Pflegeheim in einen Leitzordner. Nachverfolgung, ja wenn es dann irgendwann einmal auffällt. Dann schickt man, wenn das Rezept vorliegt, es an die Apotheke. Nachverfolgung, wie zuvor. So geschehen, nur mal als ein Beispiel, mit Entwässerungsmedikamenten die dann über eine Woche nicht verabreicht werden konnten. Verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Aussage einer Pflegefachkraft „Ich habe das von einem anderen Patienten genommen, bis Ihres kommt“. „Die Apotheke vertraut und und schickt auch einmal Medikamente vorab, ohne Rezept.

Meine Mutter hatte COPD. Sie war teilweise über Tage an Ihr Zimmer gebunden, da der Sauerstoffbehälter zu schnell leer war und man nicht beim Lieferanten anrief. Hätten wir nicht selbst die Initiative ergriffen… und das wo sie bedingt durch die Coronamaßnahmen (worauf man von der GF gerne viele Probleme abwälzte die auch vorher schon bestanden) sowieso schon litt.
Überhaupt gab es eine Pflegefachkraft, die sich meiner Mutter und sogar auch mir gegenüber äußerte, sie bräuchte eigentlich kein Sauerstoff, das wäre nur eine Kopfsache, ihre Tante in Lettland hätte das auch nicht benötigt. Sauber! Was soll man dazu sagen? OB sie dafür eine Abmahnung erhielt oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Meiner Rechtsauffassung, das wäre sogar ein Grund für eine fristlose Entlassung.
Kurz vor Ihrem Tod, haben wir der Aufsichts“behörde“ gegenüber verschiedene Missstände aufgezeigt. Durch die Coronamaßnahmen, durften diese nicht ins Haus und als dann endlich ein Termin zustande kam, waren wir leider nicht dabei, es verlief zunächst im Sande, es sei alles gut dort. Leider verstarb meine Mutter dann kurz darauf. Ob das auf Grund der „guten Abläufe“ mit verursacht wurde haben wir nicht weiter verfolgt und nicht weiter betrieben.

Sollte Ihnen gesagt werden, ja wir kennen den Herren, der will uns nur schlecht weil… ja, wir streiten uns immer noch um Zahlungen, deren Abrechnung fast ein Jahr nicht berechnet wurden. Aber das ist ein Thema der AWO Wiesbaden. Deren Insolvenz kam auch noch dazu. Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um die Zustände im Pflegeheim. Nochmals, ein großer Teil der Mitarbeiter ist korrekt und engagiert. Die Fluktuation ist meiner Meinung nach hoch. Vielmehr geht es um Grundsätzliche Prozesse und Abläufe. Wie heißt es so schön? „Der Fisch stinkt vom Kopf her“

Vorteile

Schöne Lage. Teilweise sehr nettes und engagiertes Personal.

Nachteile

Muss ich dazu nochetwas schreiben? "Der Fisch stinkt vom Kopf her"

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